Bei Kaiserwetter auf den Hochkönig

Schöne Tagestour vom Arthurhaus über die Mitterfeldalm hinauf zum Hochkönig (2941m)

Die Wiesn in München ist endlich vorbei und wir befinden uns mitten im Altweibersommer, der mir perfektes Wetter für eine kleine Tagestour auf den Hochkönig in den Berchtesgadener Alpen beschert. Da ich in der vergangenen Woche von der Wiesn-Grippe niedergestreckt wurde, wollte ich am heutigen Sonntag erst einmal langsam starten. Zufälligerweise befand ich mich zum Entspannen sowieso schon in Waging am See und konnte von dort mit dem Auto bequem in ca. 1:15h nach Mühlbach am Hochkönig fahren. Die Autobahn war ungewohnt leer aber leider war es in der Früh noch ziemlich neblig. Ich ging davon aus, dass sich der Nebel lediglich in Bodennähe befand und ich weiter oben eine bessere Aussicht haben sollte.

Hochkönig - Nebel im Tal
Der Nebel hielt sich hartnäckig im Tal. Zum Glück lag meine heutige Tour hoch genug.

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Kurze Winterwanderung über den Pürschling auf den Teufelstättkopf

Von Unterammergau geht´s heute auf den Teufelstättkopf (1758m)

Heute kamen mehrere Dinge zusammen: mein alkoholfreier Januar war vorbei, ich hatte an diesem Wochenende sturmfrei und die Wettervorhersage stellte warme Temperaturen im zweistelligen Plusbereich in Aussicht. Beste Voraussetzungen also für eine Solo-Tour auf einen für mich unbekannten Berg. Die Wahl fiel auf den Teufelstättkopf in den Ammergauer Alpen.

Teufelstättkopf - Ortsausgang Unterammergau
Das Wetter sah heute vielversprechend aus. Hier der Ortsausgang von Unterammergau.

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Herbstwanderung auf Geierstein und Fockenstein – von Lenggries nach Bad Wiessee

Auf-den-Berg zum Zipfelkreuz: Geierstein (1491m) und Fockenstein (1564m)

Heute (26.10.2013) war der Tag einer Premiere: mein ehemaliger Arbeitskollege und Lieblingsblogger Uli (auf-den-berg.de) und ich hatten es nach jahrelangen Gesprächen endlich geschafft eine gemeinsame Bergtour zu machen.
Da es vor einer Woche schon den ersten Schnee in den Bergen gab, wählten wir zwei nicht so hoch gelegene Ziele: Geierstein und Fockenstein. Wir beschlossen in Lenggries zu starten und rüber nach Bad Wiessee zu gehen. So starteten wir um kurz nach acht mit der BOB vom Münchner Hauptbahnhof zu unserem Ausgangspunkt Lenggries. Wir verließen um viertel nach neun den Bahnhof und gingen Richtung Osten. Die Beschilderung im Ort ist sehr gut und so hatten wir keine Probleme damit den Einstieg zu finden. Es ging am Schwimmbad „Isarwelle“ und einige Minuten später nach rechts auf einem Feldweg in Richtung Berge. Das Wetter heute war – wie schon am letzten Wochenende – super schön: keine Wolke am Himmel. Die warmen Sonnenstrahlen ließen unsere Stimmung steigen und wir freuten uns schon auf den Aufstieg.

Feldweg zum Geierstein
Dieser Feldweg führt von Lenggries zum Geierstein (der übrigens auch Geigerstein genannt wird).

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Die Westliche Karwendelspitze – durch den ersten Schnee im Karwendel

Statt auf den Mittenwalder Höhenweg ging es heute „nur“ auf die Westliche Karwendelspitze.

Am heutigen Samstag ging es wieder in die Berge. Dieses Mal hieß das Ziel „Westliche Karwendelspitze“ oberhalb von Mittenwald. Ich unternahm die Tour mit einem Freund, den ich im Sommer auf dem Berliner Höhenweg kennenlernte. Er brachte noch einen seiner Freunde mit und so starteten wir zu dritt in München. Die Anreise erfolgte mit dem Auto. Die Abwechslung tat gut, wobei ich lieber mit dem Zug fahre. Es war frisch heute Morgen, aber zumindest trocken. Die Jungs hatten ihre Klettersteigsets dabei, denn sie wollten eigentlich den Mittenwalder Höhenweg gehen. Wir kamen staufrei am Parkplatz der Talstation der Karwendelbahn an und verschafften uns zuerst einen Überblick.

Wegmarkierung kurz vor der Karwendelgrube
Diese schöne Wegmarkierung kann man kurz vor dem Erreichen der Karwendelgrube sehen.

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Herzogstand und Heimgarten – einfache Gratwanderung in den Bayerischen Voralpen

Der Heimgartengrat vom Herzogstand zum Heimgarten – auf den Spuren der Wittelsbacher in den Münchner Hausbergen.

An diesem Sonntag (14.07.2013) wollte ich mit meinen frisch reparierten Wanderschuhen (Danke an Hanwag, das es so schnell ging) eine entspannte Tagestour gehen, bevor es am Mittwoch für 10 Tage auf den E5 von Oberstdorf nach Meran gehen sollte. Wir waren zu zweit und fuhren mit der Bahn ab München Hauptbahnhof um halb neun in Richtung Garmisch, mit einem Umstieg in Tutzing. Das Ziel war Kochel, dort in den Bus zum Walchensee und Ausstieg am Parkplatz der Bergbahn zum Herzogstand. Da das Wetter super toll war, ging es entsprechend zu – halb München war vor Ort.

Wegweiser zum Herzogstand
Am Parkplatz der Herzogstandbahn beginnt der Aufstieg

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Das Sonnjoch – tolle Aussicht im östlichen Karwendel

Tagestour: Sonnjoch (2457m), öffentlich in die Eng und von Pertisau zurück.

Die Tour am heutigen Samstag zum Sonnjoch hatte ich in der „alpinwelt“ vom DAV München gesehen. Das Wetter sollte sehr schön werden, also machte ich mich in der Früh vom üblichen Ausgangspunkt meiner Touren auf. Die BOB um 07:10 Uhr Richtung Lenggries sollte es heute sein. Von dort mit dem Wanderbus in die Eng. Zum Glück gibt es dafür ein Kombiticket der bayerischen Oberlandbahn. Für 26€ kann man in die Eng fahren und von Pertisau am Achensee wieder zurück. Dafür muss man aber leider relativ lange Reisezeiten in Kauf nehmen. Davon ließ ich mich nicht abschrecken und stieg um viertel nach neun am Gasthof in der Eng aus.

Blick vom Parkplatz Eng am Zustieg zum Binssattel
Blick vom Parkplatz Eng am Zustieg zum Binssattel.

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Riffelscharte und Südliche Riffelspitze – durchs Höllental zum Eibsee

Wanderung auf die Südliche Riffelspitze (2263m) – ohne Gipfelkreuz, aber umso mehr Aussicht.

Heute sollte es mal wieder ins Zugspitzgebiet gehen, und zwar über die Riffelscharte zur Südlichen Riffelspitze. Wir waren eine 4er-Gruppe und zum ersten Mal in dieser Kombination unterwegs. Eigentlich wollten wir um 07:00 Uhr in München starten, aber durch eine Autopanne verzögerte sich unsere Abfahrt um knapp 45 Minuten. Das Ziel Hammersbach erreichten wir über die Garmischer Autobahn nach knapp über einer Stunde. Es war unverhältnismäßig wenig los am heutigen Samstag zu Beginn der Pfingstferien. Das Wetter sah super aus und es versprach ein sonniger Wandertag zu werden.

Hammersbacher Hütt´n
Die Hammersbacher Hütt´n am Einstieg der Tour.

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Krottenkopf und Hohe Kisten – von Eschenlohe nach Partenkirchen

Schöne Wanderung durch das Estergebirge mit dem Krottenkopf (2086m) als Höhepunkt.

Die Tour zum Krottenkopf startet am 09.05.2013 vom Münchner Hauptbahnhof mit der Regionalbahn um 08:12 in Richtung Mittenwald. Mit dem Bayern-Ticket kommt man am günstigsten dorthin – vor allem in Anbetracht der Flexibilität bei der Wahl des Zielortes der Tour. Um 09:20 stieg ich am Bahnhof Eschenlohe aus, hielt mich in Richtung Kirche und folgte von dort dem Schild „Wengener Hof“. Obwohl Eschenlohe echt klein ist, war ich bestimmt 20 Minuten unterwegs. Ich erreichte eine Straßenkreuzung, an welcher mich ein Schild nach rechts zum Krottenkopf leitet (nach links gehts zum Wengener Hof). Der eigentliche Toureinstieg beginnt am Ende der Schellenbergstraße – dort befindet sich auch ein kleiner Wanderparkplatz (für ca. 20 Autos).

Zur Hohen Kisten über die Pustertaler Jagdhäuser
Zur Hohen Kisten über die Pustertaler Jagdhäuser

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