Bei Kaiserwetter auf den Hochkönig

Schöne Tagestour vom Arthurhaus über die Mitterfeldalm hinauf zum Hochkönig (2941m)

Die Wiesn in München ist endlich vorbei und wir befinden uns mitten im Altweibersommer, der mir perfektes Wetter für eine kleine Tagestour auf den Hochkönig in den Berchtesgadener Alpen beschert. Da ich in der vergangenen Woche von der Wiesn-Grippe niedergestreckt wurde, wollte ich am heutigen Sonntag erst einmal langsam starten. Zufälligerweise befand ich mich zum Entspannen sowieso schon in Waging am See und konnte von dort mit dem Auto bequem in ca. 1:15h nach Mühlbach am Hochkönig fahren. Die Autobahn war ungewohnt leer aber leider war es in der Früh noch ziemlich neblig. Ich ging davon aus, dass sich der Nebel lediglich in Bodennähe befand und ich weiter oben eine bessere Aussicht haben sollte.

Hochkönig - Nebel im Tal
Der Nebel hielt sich hartnäckig im Tal. Zum Glück lag meine heutige Tour hoch genug.

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Kurze Winterwanderung über den Pürschling auf den Teufelstättkopf

Von Unterammergau geht´s heute auf den Teufelstättkopf (1758m)

Heute kamen mehrere Dinge zusammen: mein alkoholfreier Januar war vorbei, ich hatte an diesem Wochenende sturmfrei und die Wettervorhersage stellte warme Temperaturen im zweistelligen Plusbereich in Aussicht. Beste Voraussetzungen also für eine Solo-Tour auf einen für mich unbekannten Berg. Die Wahl fiel auf den Teufelstättkopf in den Ammergauer Alpen.

Teufelstättkopf - Ortsausgang Unterammergau
Das Wetter sah heute vielversprechend aus. Hier der Ortsausgang von Unterammergau.

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Jochberg² – ein Sack muss abgeholt werden (zweimal)

Ein echter Wandertag beginnt bei 1000 zurückgelegten Höhenmetern – wie geht das am Jochberg?

Bisher gibt es nur wenige Berge, welche mir den Aufstieg nach ganz oben verwehrt haben. Der „Trainingshügel“ Jochberg zählt komischerweise dazu. Damals kam ich wegen eines Schneesturms nur bis zur fast komplett eingeschneiten Jocheralm. Das sollte aber heute geändert werden. Das Wetter war in der Früh noch nicht so toll, aber die Vorhersagen vielversprechend.

Jochberg_Gipfelkreuz2
Das heutige Tagesziel: das Gipfelkreuz auf dem Jochberg

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Am Dreikönigstag geht es im Schnee auf die Schöttelkarspitze

Der erste Eintrag für 2014 im Gipfelbuch der Schöttelkarspitze

Heute ist der Tag der Heiligen Drei Könige – in Bayern ist das natürlich ein Feiertag. Und weil das Wetter derzeit so gut ist, hat man praktisch keine andere Wahl als in die Berge zu gehen. Heute ging es auf die Schöttelkarspitze. Sie befindet sich in der Soierngruppe im bayerischen Karwendel und ist 2050 Meter hoch.

Schöttelkarspitze Gipfelaufbau
Das heutige Tagesziel: Die Schöttelkarspitze (2050m)

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Leichte Tour auf den Simetsberg am Walchensee

2014 beginnt mit einer schönen Tour ins Estergebirge – das Ziel ist der Simetsberg (1836m)

Erst vier Tage ist das neue Jahr alt, aber die erste Bergtour steht schon auf dem Programm. Da der Wintereinbruch dieses Jahr auf sich warten lässt, bot es sich an ohne Winterausrüstung loszuziehen. Das Ziel war der Simetsberg am Walchensee.

Simetsberg Walchenseeblick 1
Schöner Ausblick auf den Walchensee. Im Hintergrund erkennt man den Jochberg.

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Leichte Winterwanderung zur Rotwand im Mangfallgebirge

Zum Jahresabschluss eine leichte Tour auf die Rotwand (1884m) im Spitzingseegebiet

Das Ende dieses wunderbaren Bergjahres naht und viele, sehr schöne Touren konnten in diesem Jahr unternommen werden. Es lag also nahe kurz vor Silvester noch eine entspannte Abschlusstour zu machen. Nachdem ich seit fast acht Wochen nicht mehr in den Bergen war, wollte ich heute unbedingt gehen. Der Wetterbericht war gut, denn es wurde Föhn vorausgesagt. Mein Tourenbuch für Winterwanderungen brachte mich auf die Rotwand im Mangfallgebirge. Diese Tour war eine meiner ersten Wanderungen und ich ging die damals als Vorbereitung auf die Alpenüberquerung von München nach Sterzing.

Kirche St. Bernhard am Spitzingsee
Die Bushaltestelle befindet sich an der Kirche St. Bernhard.

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Herbstwanderung auf Geierstein und Fockenstein – von Lenggries nach Bad Wiessee

Auf-den-Berg zum Zipfelkreuz: Geierstein (1491m) und Fockenstein (1564m)

Heute (26.10.2013) war der Tag einer Premiere: mein ehemaliger Arbeitskollege und Lieblingsblogger Uli (auf-den-berg.de) und ich hatten es nach jahrelangen Gesprächen endlich geschafft eine gemeinsame Bergtour zu machen.
Da es vor einer Woche schon den ersten Schnee in den Bergen gab, wählten wir zwei nicht so hoch gelegene Ziele: Geierstein und Fockenstein. Wir beschlossen in Lenggries zu starten und rüber nach Bad Wiessee zu gehen. So starteten wir um kurz nach acht mit der BOB vom Münchner Hauptbahnhof zu unserem Ausgangspunkt Lenggries. Wir verließen um viertel nach neun den Bahnhof und gingen Richtung Osten. Die Beschilderung im Ort ist sehr gut und so hatten wir keine Probleme damit den Einstieg zu finden. Es ging am Schwimmbad „Isarwelle“ und einige Minuten später nach rechts auf einem Feldweg in Richtung Berge. Das Wetter heute war – wie schon am letzten Wochenende – super schön: keine Wolke am Himmel. Die warmen Sonnenstrahlen ließen unsere Stimmung steigen und wir freuten uns schon auf den Aufstieg.

Feldweg zum Geierstein
Dieser Feldweg führt von Lenggries zum Geierstein (der übrigens auch Geigerstein genannt wird).

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Die Ehrwalder Sonnenspitze an einem schönen Herbsttag

Auf die markante Ehrwalder Sonnenspitze, vorbei an Sebensee und Coburger Hütte.

Der Wetterbericht für den heutigen Samstag (19.10.2013) war traumhaft und so entschloss ich mich nach langer Zeit mal wieder eine Solotour zu unternehmen. Mit dem Zug um halb acht ging es zuerst nach Garmisch-Partenkirchen und von dort weiter nach Ehrwald in Tirol. Der Morgen begann etwas neblig, als ich aber aus dem Zug stieg war die Sonne schon sehr stark und der Nebel hatte sich verzogen. Dummerweise verpasste ich den Bus zur Talstation der Ehrwalder Almbahnen – so ging ich zu Fuß dorthin: durch den kompletten Ort und am Ortsausgang noch 500 Meter weiter.

Dorfbrunnen in Ehrwald
Der Hl. Ägidius ziert den Dorfbrunnen an der Hauptstraße in Ehrwald.

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Die Westliche Karwendelspitze – durch den ersten Schnee im Karwendel

Statt auf den Mittenwalder Höhenweg ging es heute „nur“ auf die Westliche Karwendelspitze.

Am heutigen Samstag ging es wieder in die Berge. Dieses Mal hieß das Ziel „Westliche Karwendelspitze“ oberhalb von Mittenwald. Ich unternahm die Tour mit einem Freund, den ich im Sommer auf dem Berliner Höhenweg kennenlernte. Er brachte noch einen seiner Freunde mit und so starteten wir zu dritt in München. Die Anreise erfolgte mit dem Auto. Die Abwechslung tat gut, wobei ich lieber mit dem Zug fahre. Es war frisch heute Morgen, aber zumindest trocken. Die Jungs hatten ihre Klettersteigsets dabei, denn sie wollten eigentlich den Mittenwalder Höhenweg gehen. Wir kamen staufrei am Parkplatz der Talstation der Karwendelbahn an und verschafften uns zuerst einen Überblick.

Wegmarkierung kurz vor der Karwendelgrube
Diese schöne Wegmarkierung kann man kurz vor dem Erreichen der Karwendelgrube sehen.

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Herzogstand und Heimgarten – einfache Gratwanderung in den Bayerischen Voralpen

Der Heimgartengrat vom Herzogstand zum Heimgarten – auf den Spuren der Wittelsbacher in den Münchner Hausbergen.

An diesem Sonntag (14.07.2013) wollte ich mit meinen frisch reparierten Wanderschuhen (Danke an Hanwag, das es so schnell ging) eine entspannte Tagestour gehen, bevor es am Mittwoch für 10 Tage auf den E5 von Oberstdorf nach Meran gehen sollte. Wir waren zu zweit und fuhren mit der Bahn ab München Hauptbahnhof um halb neun in Richtung Garmisch, mit einem Umstieg in Tutzing. Das Ziel war Kochel, dort in den Bus zum Walchensee und Ausstieg am Parkplatz der Bergbahn zum Herzogstand. Da das Wetter super toll war, ging es entsprechend zu – halb München war vor Ort.

Wegweiser zum Herzogstand
Am Parkplatz der Herzogstandbahn beginnt der Aufstieg

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